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Cinder & Ella von Kelly Oram

Mitreißende Liebesgeschichte alá Hollywood

 cinder ella

Verlag: One (Lübbe) - 444 Seiten
Jugendbuch ab 14 Jahre

Inhalt: Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.
Quelle: One (Lübbe)

(unbezahlte und unbeauftragte) Werbung (wegen Verlinkung und Titelnennung)

Kurz und knackig meine Meinung: Man könnte sagen, es ist eine Hass-Liebe zwischen mir und dem Buch, wobei die Liebe dann doch überwiegt. Stellenweise war es mir zuviel Klischee und extrem unglaubwürdig. Die Hauptfiguren Cinder (Brian) und Ella mag ich sehr gerne, beide sind gefühlvoll und intelligent. Sie schreiben sich schon länger Emails und haben sich dadurch gut kennen und sogar lieben gelernt, doch beide haben ihr großes Geheimnis, Cinder ist der angesagteste Jungschauspieler in Hollywood und Ella nach einem schweren Autounfall, den sie nur knapp überlebt hat, an den meisten Stellen ihres Körpers von Brandnarben gezeichnet.

Als Leserin habe ich natürlich die ganze Zeit darauf hin gefiebert, unter welchen Umständen die beiden aufeinander treffen, wie Ella auf die Neuigkeit reagieren wird, dass ihr Mail-Freund Cinder in Wahrheit der von tausenden Mädchen angehimmelte Schauspieler Brian Oliver ist und ob Brian, wie viele andere Mitmenschen auch, auf Ellas Narben mit Abscheu oder Mitleid reagieren wird. 
Trotz meiner Bewertung mit voller Punktzahl hat mich die Geschichte jedoch auch sehr nerven können, und zwar so sehr, dass ich anfangs darüber nachgedacht habe, das Buch aus dem Fenster oder gleich in den Müll zu werfen. Ellas Stiefschwester Anastacia ist so überzogen gemein zu Ella, dass es schon unglaubwürdig erscheint. Und auch Brians (Schein-) Verlobte wird als so eiskaltes und berechnendes Biest hingestellt, dass es schon arg an die Schmerzgrenze ging bei mir. 

Etwas geschockt hat mich die Nachricht, dass es zu diesem Buch eine Fortsetzung geben wird. Wann sie erscheint, weiß ich nicht, aber es interessiert mich auch nicht, da ich sie nicht lesen möchte. Für mich ist dieses Buch perfekt abgeschlossen, das mag ich mir nicht kaputt machen lassen, wie ich es schon bei anderen Büchern erlebt habe. 

Volle Punktzahl für eine Liebesgeschichte, die titelmäßig nicht zufällig an ein berühmtes Märchen erinnert und einen absoluten Suchtfaktor hat. Ich konnte nicht aufhören zu Lesen und musste auch das ein oder anderen Tränchen vergießen. 

5star

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