Vor ein paar Wochen habe ich mich nach längerer Zeit endlich mal wieder in´s Kino begeben um die Verfilmung des wunderbaren Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter zu gucken. Gelesen habe ich die Geschichte vor über anderthalb Jahren und auch wenn ich ein extrem schlechtes Erinnerungsvermögen habe was Bücher angeht weiß ich noch genau, wie ich mit dem Buch in der Badewanne gesessen und Rotz und Wasser geheult habe. ;o) Ich bin immer offen für Verfilmungen, es gibt ganz tolle und ganz schlechte, aber ich kann eigentlich nicht von vorneherein sagen, dass ein Film eh nicht an das Buch herankommt.
Auch wenn ich vorher nicht mehr ganz soviel zu Einzelheiten des Buches hätte sagen können hab ich schnell gemerkt, dass der Film sehr nah dran ist an dem, was ich damals gelesen habe. Die Rollen sind super besetzt, man muss Hazel Grace und Gus, aber auch ihre Eltern einfach mögen, sie spielen sehr gut und bringen die Emotionen, aber auch die Komik sehr gut rüber. Leider hab ich fast von Anfang an ständig weinen müssen, da mir die Umsetzung so gut gefallen hat und ich genau wußte was paßieren wird. Hätte ich den Film alleine und zu Hause gesehen, ich glaub ich hätte drei Tage dicke Augen gehabt. Aber genau das liebe ich, wenn mich eine Geschichte so einfängt, rührt und traurig macht, ich weiß schon jetzt, dass ich mir diesen Film in meine DVD-Sammlung stellen und noch ganz oft angucken werde. Ich freu mich schon jetzt darauf.
Und hier der vielversprechende Trailer, den sicher schon fast jeder mal gesehen hat. Ich kann´s immer wieder, auf den Film muss ich schließlich noch ein paar Monate warten: