Übermorgen ist bereits Heilig Abend, leider ist die Advents-Zeit in diesem Jahr sehr kurz und für mich ging es rasend schnell auf die Feiertage zu. Ich genieße grade neun freie Tage und darf über Weihnachten zu Hause bleiben. Trotz der freien Zeit habe ich mal wieder kaum das geschafft, was ich mir vorgenommen habe, ich fürchte, bei mir wird auch in Zukunft das meiste auf dem letzten Drücker am besten klappen. ;o)
Die letzten Tage waren also nicht grade stressig. Es stand ein schöner Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Münster auf dem Plan, meine Weihnacht-Post und -Päckchen wurden auf den Weg gebracht, und ich selbst durfte mich auch über einige liebe Dinge freuen. Trotzdem bin ich noch nicht wirklich in Weihnachtsstimmung, mir fehlt ein bisschen das Wetter dafür. Gefühlt ist es seit Wochen grau und nieselig draußen, mir fehlen Licht, Kälte und natürlich auch der Schnee. Ich hab lieber -10 Grad mit blauem Himmel und Sonnenschein, als dieses milde und nasse Wetter.
Um mich trotzdem ein bisschen auf die Feiertage einzustimmen, höre ich nebenbei meistens Weihnachtsmusik. Vor zwei Wochen habe ich Euch einen Song bereits gezeigt, den ich sehr gerne höre. Ich mag zwar auch deutsche und traditionelle Weihnachtslieder, doch am liebsten höre ich englische Songs, da sie mich einfach besser in Stimmung bringen. Momentan höre ich am allerliebsten die Alben A Pentatonix Christmas und That´s christmas to me von Pentatonix. Ich mag diese Stimm-Künstler einfach total gerne, besonders ihre Version des Klassikers Hallelujah finde ich wunderschön. Zeigen möchte ich Euch heute aber etwas anderes, denn der kleine Drummer Boy gehört seit ganz vielen Jahren zu meinen Favoriten in der Adventszeit. :o)
Schon lange habe ich nichts hören lassen und meinen Strand ein bisschen vernachlässigt. Es tut mir leid, aber momentan hab ich tausend andere Dinge im Kopf und zu tun. Das Lesen ist grade zweit- oder auch drittrangig, und wenn ich nicht lese, kann ich auch nicht bloggen, und zum Glück hat diese Tatsache auch meine Buchkauflust extrem gehemmt. ;o) Meinen SuB hab ich in den letzten zwei Monaten grade mal mit drei oder vier Büchern gefüttert, und momentan habe ich auch gar nicht den Drang welche zu kaufen.
Was ich stattdessen tue? Hauptsächlich stricken und dabei habe ich in den letzten Wochen Staffel 1-7 von The Walking Dead durchgesuchtet und bin schwer angetan. Ich frage mich, warum ich nicht schon früher angefixt wurde, zumal meine beiden Lieben schon seit langem diese Serie verfolgen. Während ich mit Rick, Daryl, Maggie und Co. leide und zittere, sind aber auch einige schöne Strickstücke entstanden, die ich zu Weihnachten verschenken möchte. Ich kann nicht nur fernsehen, ich muss dabei etwas zu tun haben. :o)
Ansonsten liegt hier immer etwas an, ich bin viel unterwegs, nicht zuletzt ein paar Weihnachtsmärkte abklappern. Für mich ist das das Schönste an der Adventszeit, die schöne Beleuchtung angucken und genießen, an den Ständen stöbern, etwas Leckeres essen und natürlich (weißen) Glühwein trinken. ;o) Auch die Musik mag ich total gerne, deshalb möchte ich Euch heute mit einem meiner Lieblings-Weihnachtlieder ein schönes Wochenende und einen besinnlichen zweiten Advent wünschen. Wenn ich es schaffe, bekommt Ihr auch an den nächten zwei Freitagen etwas Weihnachtliches von mir für die Ohren.
Taschenbuch erschienen im Mai 2017 ISBN: 978-3-404-17522-2 Preis: 10 Euro auch erhältlich als eBook Einzelband |
Seiten: 511 |
Inhalt: Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen Party, Spaß und Freiheit – das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies Dasein. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihre Schwester Christine schwer erkrankt und sie darum bittet, sich während der Behandlung um ihre Kinder zu kümmern. Und nicht nur das – Marie soll auch noch Christines Posten in der familieneigenen Werft für Segelboote übernehmen. Darauf hat Marie ja mal so überhaupt keinen Bock, und auf ihren neuen "Chef", den oberspießigen Daniel, erst recht nicht. Während sie von einem Chaos ins nächste stolpert, wird ihr jedoch klar, dass es Dinge im Leben gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass manches einen ausgerechnet dann erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet – zum Beispiel die Liebe ... Quelle: Verlag Bastei / Lübbe Verlagseite des Buches |
Meine (Kurz-) Meinung: Nach Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen und Glück ist, wenn man trotzdem liebt habe ich viel erwartet von diesem aktuellen Buch der Autorin Petra Hülsmann. Leider hatte ich dann aber arge Startschwierigkeiten mit Das Leben fällt, wohin es will und war kurz davor es abzubrechen. Die Hauptprotagonistin Marie war mir von Anfang an total unsympathisch, was sich später zwar etwas geändert hat, aber dicke Freundinnen sind wir definitiv nicht geworden. Sie ist zu Beginn der Geschichte total oberflächlich und gleichgültig, es geht ihr nur um Spaß, Party und Sex ohne Gefühle. Damit hat sie meine Nerven total strapaziert und zum Abzug eines Punktes geführt.
Abgesehen von den genannten, für mich sehr negativen Punkt, konnte mich das Buch mit seinem Witz, seiner Leichtigkeit und den ansonsten tollen Charakteren super unterhalten, so dass ich am Ende gut versöhnt war. Spätestens, als Marie sich zwar chaotisch, aber auch sehr liebevoll um ihre an Krebs erkrankte Schwester und deren Kinder kümmert, bin ich auch mit ihr etwas warm geworden. Es gibt also auch eine etwas tragische Seite, Christines Krankheit spielt mit ihren schlimmen Aspekten eine Rolle, und auch Marie hat in ihrer Vergangenheit nicht so Schönes erlebt, was ihr Verhalten ansatzweise erklärt.
Insgesamt wieder ein tolles Buch der Autorin, wobei ich besonders nach dieser Geschichte nicht gleich zum nächsten Werk dieser Art greifen konnte, von Marie musste ich mich erstmal erholen. ;o)