Inzwischen haben wir schon ein paar Tage Oktober, da will ich endlich meinen Lese-Monat September zusammenstellen. Während der August fast ausschließlich mit kleineren und größeren Highlights gespickt war, hat sich zurückliegende Monat etwas durchwachsener dargestellt. Zum Glück aber nur, was das Lesen angeht, ansonsten war es sehr schön. Wir haben eine ganz tolle und entspannte Woche auf Ameland verbracht, wo ich sogar ein bisschen zum Lesen gekommen bin, und mein Mann seine ebook-Premiere hatte. ;o) Er durfte sich meinen Tolino ausleihen und die vierte Folge der Millenium-Reihe Verschwörung von David Lagercrantz lesen, was ihm auch recht gut gefallen hat, also Buch und das Lesen mit einem e-Reader. Aber nun zu meinen gelesenen Büchern und zunächst zu dem Buch, welches mich am meisten überzeugen konnte:
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Ich, Eleanor Oliphant von Gail Honeyman war mein persönliches kleines Highlight im September. Ich hab die etwas merkwürdige junge Frau schnell in mein Herz geschlossen. Eleanor hat mich sehr häufig zum Schmunzeln gebracht, obwohl es sehr traurige Gründe hat, warum sie so ist wie sie ist. Eine Geschichte, die mich sehr berührt und gut unterhalten hat. Ich werde Eleanor sicher nicht so schnell vergessen.
Und hier meine weiteren gelesenen Bücher, in der Reihenfolge, wie sie mir gefallen haben:
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Michelle Schrenk hat mit Wann immer ich die Sonne sehe wieder einmal eine wunderschöne Liebesgeschichte mit viel Romantik und Tragik geschrieben. Ich mag ihre Art Geschichten aus der Gegenwart ein bisschen märchenhaft erscheinen zu lassen. Das Leben fällt wohin es will von Petra Hülsmann hat mir nicht so gut gefallen wie die beiden Bücher, die ich zuvor von ihr gelesen habe. Das lag vor allem daran, dass mich die Hauptfigur Mia anfangs so genervt hat, dass ich sogar überlegt habe, das Buch abzubrechen. Später wurde es wie gewohnt noch richtig gut, aber für den Anfang muss ich einfach einen Punkt abziehen, das war mir viel zu übertrieben und hart an der Grenze des für mich Erträglichen. Von Und es schmilzt von Lize Spit hatte ich etwas mehr erwartet, und Morgen ist es Liebe von Monika Maifeld war für mich viel zu konstruiert, oberflächlich und kitschig. Es hat mich zwar einigermaßen unterhalten können, aber nochmal möchte ich ein Buch aus der Feder der Autorin nicht lesen, ihr Schreibstil ist absolut nicht meins.