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Der Knochenbrecher von Chris Carter


ISBN: 978-3-5482-8421-7  -  Erschienen: Mai 2012
Verlag: Ullstein Buchverlage
Preis: 9,99 Euro  -  Seiten: 416  -  Genre: Psycho-Thriller  -  Taschenbuch 

Originaltitel: The Night Stalker
der knochenbrecher
 
 
Inhalt: Wenn es Nacht wird in Los Angeles gibt es einen Mann, der keinen Schlaf findet. Von Alpträumen geplagt, ist er auf der Suche nach seinem nächsten Opfer. Er ist ein kaltblütiger Killer. Nur einer kann ihn aufhalten: Robert Hunter – Polizist, Profiler, Held des LAPD. Er weiß, wo ersuchen muss. Die Jagd hat längst begonnen. Schlaf schön, L.A.!

Quelle: Ullstein Buchverlage 

Verlagseite des Buches

Meine Meinung: Wer schon die ersten beiden Fälle um den Ermittler Robert Hunter (Der Kruzifix-Killer und Der Vollstrecker) mochte, der wird auch den Knochenbrecher lieben. Für mich gibt es zwei Autoren die so brutal schreiben können, dass mir einerseits fast übel beim Lesen wird und andererseits ich das Buch nicht aus den Händen lesen kann, weil Ermittler und Story einfach zu gut sind und das sind zum Einen Chris Cater und zum anderen Cody McFadyen mit seiner Ermittlerin Smoky Barrett. Wenn ich anderen Leuten von den Büchern erzähle, dann wird oft entsetzt geguckt und ich komme mir schon fast gestört vor, weil ich sowas dennoch mit Begeisterung lese. ;o)


In diesem dritten Fall geht es um einen Serienmörder, der junge Künstlerinnen entführt um sie schließlich bestialisch zu Tode bringt. Doch wenn seine Opfer sterben, ist er längst weit weg, er hat eine Methode gefunden, wie er sie töten kann ohne im entscheidenen Moment Hand anlegen zu müssen.

Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia ermitteln fieberhaft und werden dabei inoffiziell von der ehemaligen Ermittlerin Whtiney Myers unterstützt, die als Privatdetektivin vom Vater einer der entführten Frauen beauftragt wurde. Auch wenn das erste Zusammentreffen zwischen Hunter und Myers nicht ganz problemlos abläuft, stehen sie sich auf Augenhöhe gegenüber und können voneinander profitieren.

Der Knochenbrecher hat mich überzeugt, der Spannungsbogen bekommt am Ende wieder einen gewaltigen Schwung nach oben, Chris Carter versteht es die Fäden am Ende zusammenlaufen zu lassen und die Story in einem Showdown enden zu lassen. Dabei hab ich mich wieder ein Strück mehr in Robert Hunter verliebt, was für ein Kerl... ;o)

Ein Makel hat das Buch allerdings, der Titel paßt überhaupt nicht und ich frage mich, ob derjenige, der dafür verantworlich ist überhaupt weiß, worum es im Buch geht?

Volle Punktzahl für mein letztes Highlight im Jahr 2012 und ich freue mich riesig, dass es im März 2013 mit Totenkünstler den bereits vierten Fall und somit ein weiteres Date mit Robert Hunter geben wird.

5star