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Totenkünstler von Chris Carter


ISBN: 9783548285399  -  Erschienen: März 2013  - 
Verlag: Ullstein Buchverlage
Preis: 9,99 Euro  -  Seiten: 448  -  Genre: Psycho-Thriller  -  Taschenbuch

Originaltitel: The Death Sculptor

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Inhalt: Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein. 
Quelle: Ullstein Buchverlage

Verlagseite des Buches

 



Meine Meinung: Auf dieses Buch habe ich  mich wahnsinnig gefreut, da die Serie um die Ermittler Robert Hunter und Carlos Garcia, die inzwischen inkl. dem Totenkünster aus vier Büchern besteht, zu meinen Lieblingsreihen gehört. Ich gebe zu, dass ich mich ein bisschen in Robert Hunter verliebt habe (das schreibe ich bestimmt nicht zum ersten Mal), mit ihm hat der Autor Chris Carter mal einen richtigen Kerl erschaffen, an dem so schnell keine Frau vorbeikommen würde... ;o) Leider habe ich am aktuellen Buch aber etwas zu mäkeln, dazu später, aber positiv aufgefallen ist mir, dass hier der Titel wieder zum Buch paßt, denn der des dritten Buches, Der Knochenbrecher, war etwas irreführend, einen Knochenbrecher gab´s nämlich gar nicht.

Robert Hunter und Carlos Garcia geraten (wie immer) an einen sehr grausigen Tatort. Der im Sterben liegende Staatsanwalt Derek Nicholson wurde nicht nur gefoltert und ermordet, nein, aus Teilen seiner Leiche hat der Täter eine Skulptur gebaut, die zunächst Rätsel aufgibt. Ein Zufall hilft Robert Hunter schließlich auf die Sprünge, er findet heraus wie das grausige Kustwerk zu deuten sein könnte.

Schon bald taucht die nächste Leiche auf und wieder gibt es eine Skulptur die den Ermittlern sagt, dass es eine Verbindung zwischen den Opfern geben könnte. Doch zunächst tappen die Mitarbeiter vom Morddezernat I im Dunken. Hilfe bekommen sie von Alice Beaumont, Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft und ein Genie am Computer. Gelingt es ihr, durch das Einhacken in Datenbanken die Verknüpfung zu finden, die die Ermittler einen großen Schritt weiterbringen würde?

Der Totenkünstler war gewohntermaßen sehr gut zu lesen und hat zumindest mir diesmal ein Ende mit Aha-Effekt beschert, was ich vorher auch schonmal vermißt habe, da waren die Fälle an sich spannender als deren Lösung, bzw. als zu erfahren wer der Täter letztendlich war. Die Punkte die ich zu kritisieren habe, sind keine, die mir das ganze Lesevergnügen genommen haben, dennoch würde ich mir wünschen, dass auf das Drumherum etwas mehr Wert gelegt werden würde. Ich bin zwar begeistert wie kreativ sich Chris Carter beim Ausdenken der Tathergänge erweist, aber manchmal ist es mir schon fast ein bisschen zuviel. Ich fände es besser, wenn die ansonsten sehr interessanten Ermittlungen etwas ausgeklügelter wären und es mehr Entwicklung bei den Hauptprotagonisten geben würde. Bisher wird eigentlich immer nur wiederholt, wie glücklich Carlos mit seiner Anna verheiratet ist und dass Robert Hunter ein extrem helles Köpfen ist, der seine Eltern auf traurige Art verloren hat und ein Liebhaber von gutem Whiskey ist. Meiner Meinung nach wird auf diesen Tatsachen immer wieder und mitlerweile einmal zuviel herumgeritten.

Ansonsten hat mich das Buch erneut gut unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzung, die hoffentlich nicht allzulange auf sich warten lassen wird. Im Gegensatz zu den fünf Punkten die der Knochenbrecher noch bekommen hat, vergebe ich für den Totenkünstler vier Punkte, da mir halt ein bisschen was fehlt und ich mir für weitere Bücher Entwicklung wünsche.

4star


Ich bedanke mich ganz herzlich bei
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und
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für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares

Das Labyrinth erwacht von Rainer Wekwerth


ISBN: 978-3-401-06788-9  -  Erschienen: Januar 2013
Verlag: ARENA
Preis: 16,99 Euro  -  Seiten: 407  -  Genre: Jugend-Thriller / ab 14 Jahre  -  Gebundene Ausgabe 

das labyrintherwacht
 

Inhalt
: Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
Aber das Labyrinth kennt sie.
Jagt sie.
Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen:
Du hast zweiundsiebzig Stunden Zeit das nächste Tor zu erreichen oder du stirbst.
Problem Nummer Eins, es gibt nur sechs Tore.
Problem Nummer Zwei, ihr seid nicht allein.
Quelle: ARENA Verlag

Verlagseite des Buches

Meine Meinung: Wow, das ist eines der spannensten Jugend-Thriller, die ich je gelesen habe, das mal vorweg! Bevor ich angefangen habe zu lesen, hab ich schon einige sehr positive Meinungen zu Das Labyrinth erwacht entdeckt, aber meine Erwartungen wurden eher noch übertroffen, ich bin bin wirklich schwer begeistet, das ist das beste Buch, welches ich dieses Jahr bisher gelesen habe und ich hab selten so extrem nach einer Fortsetzung gelechzt, auf die ich noch bis Sommer warten muss.

Anfangs war die Story sehr verwirrend, weder die sieben Jugendlichen, die ohne Erinnerungen an ihre Vergangenheit im Niergendwo erwachen noch ich als Leser wußte was eigentlich paßiert. Sehr viel schlauer bin ich nach dem Ende des ersten Buches zwar noch nicht, aber das macht es aus, die Neugier was hinter dem Labyrinth steckt und wie das markabere Abenteuer für die Teilnehmer enden wird.

Rainer Wekwerth versteht es super dem Leser die vier Jungs und drei Mädels nach und nach näher zu bringen. Anfangs noch total fremd beginnt sich nach und nach ihr Charakter zu erklären und auch ihre Beziehungen untereinander formt sich aus und entwickelt sich. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl dabei zu sein, ich hab die Hitze der Steppe, aber auch die Kälte und gruselige Atmoshäre der Stadt gespürt, in der es immer geschneit hat. Ich kann mir so richtig vorstellen wie die Story verfilmt aussehen könnte, aus dem Buch läßt sich was machen.

Das Labyrinth erwacht ist eine absolute Leseempfehlung von mir an Euch, wer Thriller mag, wird dieses Buch toll finden. Denn auch wenn es ein Jugendbuch ist, es ist super-spannend und gefällt sicher auch vielen Erwachsenen, mich hat´s auf jeden Fall total mitgerissen.

Meine anfängliche Sorge, es könnte an Die Tribute von Panem erinnern, hat sich schnell zerstreut, die Geschichte ist wirklich ganz anders und wird von einer komplett anderen Atmosphäre getragen.

Und nun werde ich die Tage zählen, bis Das Labyrinth jagt dich erscheint. Ich muss wissen wie es weitergeht und was die Jugendlichen in den nächsten Welten erwartet. Der zweite Teil dieser Reihe wird nach langer Zeit sicher das erste Buch, welches ich vorbestellen werde, damit ich es am Tag des Erscheinens gleich anfangen kann zu lesen. Lieber Herr Wekwerth, mich hat schon lange niemand mehr so gequält wie Sie es grade tun... ;o)

Natürlich bekommt das Buch volle Punktzahl von mir und die Serie insgesamt kann Chancen haben zu meinen neuen Strandlieblingen zu werden.

5star


Rainer Wekwerth liest aus dem Buch Das Labyrinth erwacht:


Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei Alexandra und Aygen vom Bücherkaffee bedanken, denn dort habe ich das Buch im Rahmen einer Blogtour gewonnen. Genauso geht mein Dank an den Autor Rainer Wekwerth selber, der mir das Buch signiert und mit Autogrammkarte und Mousepad zugeschickt hat.

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green


ISBN: 978-3-446-24009-4  -  Erschienen: Juli 2012
Verlag: Hanser
Preis: 16,90 Euro  -  Seiten: 285  -  Genre: Jugend-Drama  -  Hardcover

Originaltitel: The Fault In Our Stars
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Inhalt
: „Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Quelle: Hanser Verlage

 
 

Meine Meinung:  Ich möchte über den Verlauf der Geschichte um Hazel und Gus nicht zuviel erzählen, zu schnell würde ich zuviel über ihr Schicksal und deren Wendungen preisgeben und das hätte ich selber vor dem Lesen von Das Schicksal ist ein mieser Verräter nicht wissen wollen. Vor dem Lesen habe ich auf vielen Blogs durchweg positive Meinungen zu dem Buch gefunden und man hat mir geraten, viele Taschentücher bereitzuhalten wenn ich damit starte. Gut, Taschentücher hatte ich keine, als ich gestern die letzten ca. hundert Seiten gelesen habe, hab ich Badewasser-Vermehrung betrieben und sicher ein merkwürdiges Bild abgegeben. Oh ja, ich hab geweint, das Buch ist wunderschön aber eben auch sehr schmerzhaft. Ich habe Hazel und besonders Gus so sehr in mein Herz geschlossen, dass die Geschichte um ihre Liebe und ihren Krebs-Erkrankungen total mitgenommen hat.

Hazel und Gus gehen sehr vorbildlich mit ihren Erkrankungen um, sie lassen sich nicht kleinkrigen und dennoch tritt der Krebs niemals in den Hintergrund, wie ein schwarzer Schatten lag er über jeder Seite die ich gelesen habe. Dennoch mußte ich an einigen Stellen auch schmunzeln, die Geschichte ist nicht durchgehend traurig sondern auch erfrischend frech, rührend und romantisch.

Bei Das Schicksal ist ein mieser Verräter handelt es sich zwar um ein Jugendbuch, aber ich bin mir sicher, dass es den meisten Erwachsenen gefällt, ich kann es denen, die es noch nicht gelesen haben absolut empfehlen und natürlich bekommt es volle Punktzahl von mir.

5star

Bluttaufe von Michael Koglin






ISBN: 978-3-442-47072-3
Erschienen: März 2010
Verlag: Goldmann
Preis: 8,95 Euro
Taschenbuch
Seitenzahl: 384



Infos über den Autor Michael Koglin

bluttaufe


Inhalt: Als in der Nähe von Hamburg die grotesk zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden wird, zieht man Kommissar Peer Mangold hinzu. Schnell kommen er und sein Team darauf, daß der Mörder die Tat des amerikanischen Serientäters Ted Bundy kopiert.
Bald darauf wird eine weitere schrecklich zugerichtete Leiche aufgefunden, und wieder hat der Täter eine Tat eines berüchtigten Killers nachgeahmt. Die Profilerin Kaja Winterstein wird zum Ermittlerteam hinzugerufen um herauszufinden, welches Motiv der Täter für seine Taten hat, und worauf er hinaus will.

Als sich der Täter mit der Polizei in Kontakt tritt, kommt der Veracht auf, daß es sich um einen sogenannten Savanten handelt, einem Meschen mit "Inselbegabung", denn er kann die Wetterdaten von bestimmten Tagen der Vergangenheit punktgenau angeben.

Um dem Täter möglichst schnell auf die Spur zu kommen und weitere Morde zu verhindern, setzt das Ermittlerteam einen anderen Savanten ein, ein kompliziertes Experiment, denn Peter Sienhaupt ist einerseits ein Genie, andererseits wie ein großes Kind mit dem man sich kaum verständigen kann.

Meine Meinung: Ein flüssig geschriebener, sehr spannender Thriller der sich mal eben so weglesen läßt. Die Story ist gut durchdacht, ein großes Puzzle bei dem man aber nicht den Durchblick verliert. Michael Koglin hat mit Peer Mangold einen glaubwürdigen Ermittler erschaffen, der mit seinem Team und der Profilerin Kaja Winterstein auf intelligente und etwas spezielle Weise die Ermittlungen aufnimmt, und einen Wettlauf gegen die Zeit antritt, denn daß der Täter weitere Taten plant scheint klar.

Hier werden zwar einige Namen in den Topf geschmissen, aber jeder Protagonist bekommt soviel Hintergrund, daß man stets weiß mit wem man es zu tun hat. Interessant sind auch die Beschreibungen zu den Savanten, also jenen Menschen, die nach außen hin oft wie zurückgeblieben oder geistig behindert wirken, jedoch auf bestimmten Gebieten wahre Genies sein können.

Mir hat "Bluttaufe" sehr gut gefallen, ein deutscher Thriller, der meiner Meinung nach mit internationalen Bestsellern mithalten kann. Ein kleines bischen gestört hat mich am Ende nur, daß ein paar, wenn auch eher nebensächliche Dinge, nicht richtig erklärt, bzw. aufgeklärt werden, einzig dafür gibt es einen Punkteabzug.
4star

Der Knochenbrecher von Chris Carter


ISBN: 978-3-5482-8421-7  -  Erschienen: Mai 2012
Verlag: Ullstein Buchverlage
Preis: 9,99 Euro  -  Seiten: 416  -  Genre: Psycho-Thriller  -  Taschenbuch 

Originaltitel: The Night Stalker
der knochenbrecher
 
 
Inhalt: Wenn es Nacht wird in Los Angeles gibt es einen Mann, der keinen Schlaf findet. Von Alpträumen geplagt, ist er auf der Suche nach seinem nächsten Opfer. Er ist ein kaltblütiger Killer. Nur einer kann ihn aufhalten: Robert Hunter – Polizist, Profiler, Held des LAPD. Er weiß, wo ersuchen muss. Die Jagd hat längst begonnen. Schlaf schön, L.A.!

Quelle: Ullstein Buchverlage 

Verlagseite des Buches

Meine Meinung: Wer schon die ersten beiden Fälle um den Ermittler Robert Hunter (Der Kruzifix-Killer und Der Vollstrecker) mochte, der wird auch den Knochenbrecher lieben. Für mich gibt es zwei Autoren die so brutal schreiben können, dass mir einerseits fast übel beim Lesen wird und andererseits ich das Buch nicht aus den Händen lesen kann, weil Ermittler und Story einfach zu gut sind und das sind zum Einen Chris Cater und zum anderen Cody McFadyen mit seiner Ermittlerin Smoky Barrett. Wenn ich anderen Leuten von den Büchern erzähle, dann wird oft entsetzt geguckt und ich komme mir schon fast gestört vor, weil ich sowas dennoch mit Begeisterung lese. ;o)


In diesem dritten Fall geht es um einen Serienmörder, der junge Künstlerinnen entführt um sie schließlich bestialisch zu Tode bringt. Doch wenn seine Opfer sterben, ist er längst weit weg, er hat eine Methode gefunden, wie er sie töten kann ohne im entscheidenen Moment Hand anlegen zu müssen.

Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia ermitteln fieberhaft und werden dabei inoffiziell von der ehemaligen Ermittlerin Whtiney Myers unterstützt, die als Privatdetektivin vom Vater einer der entführten Frauen beauftragt wurde. Auch wenn das erste Zusammentreffen zwischen Hunter und Myers nicht ganz problemlos abläuft, stehen sie sich auf Augenhöhe gegenüber und können voneinander profitieren.

Der Knochenbrecher hat mich überzeugt, der Spannungsbogen bekommt am Ende wieder einen gewaltigen Schwung nach oben, Chris Carter versteht es die Fäden am Ende zusammenlaufen zu lassen und die Story in einem Showdown enden zu lassen. Dabei hab ich mich wieder ein Strück mehr in Robert Hunter verliebt, was für ein Kerl... ;o)

Ein Makel hat das Buch allerdings, der Titel paßt überhaupt nicht und ich frage mich, ob derjenige, der dafür verantworlich ist überhaupt weiß, worum es im Buch geht?

Volle Punktzahl für mein letztes Highlight im Jahr 2012 und ich freue mich riesig, dass es im März 2013 mit Totenkünstler den bereits vierten Fall und somit ein weiteres Date mit Robert Hunter geben wird.

5star

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